Bio-Bibliografisches

Biografie

Christine von Brühl wurde 1962 in Accra geboren. Von dort ging es – ihr Vater war Diplomat – nach London, Bonn, Brüssel, Singapur und Polen. Nach dem Studium der Slawistik, Geschichte und Philosophie und ihrer Promotion über Anton Tschechovs Dramenwerk zog sie 1991 nach Dresden. Sie schrieb unter anderem für die Sächsische Zeitung, Die Zeit, und Das Magazin und veröffentlichte Reiseführer und Bildbände. 1995 zog sie nach Berlin, wurde 2000 Fellow im Reuters Foundation Programme in Oxford und arbeitete anschließend als Auslandskorrespondetin für facts und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung in London. Als Stipendiatin der Volkswagen AG kehrte sie 2002 zurück nach Berlin und partizipierte am Programme for Advanced Journalism der Freien Universität. Seitdem publiziert sie als freiberufliche Autorin Sachbücher und Romane, arbeitet als Ghostwriterin und engagiert sich journalistisch mit Beiträgen in Der Spiegel, Das Magazin u.a.. Christine von Brühl arbeitet derzeit, soweit es ihre schriftstellerische Arbeit und Lesetätigkeit zulässt, part-time für die Bürgerstiftung Dresden und lebt alternierend in Berlin und Dresden.

Publikationen

  • Schwäne in Weiß und Gold. Geschichte einer Familie, Berlin 2021.
  • Gerade dadurch sind sie mir lieb. Theodor Fontanes Frauen, Berlin 2018.
  • Anmut im märkischen Raum. Die Frauen der Hohenzollern, Berlin 2015.
  • Gebrauchsanweisung für Dresden, München 2012.
  • Von Hundert auf Glücklich. Wie ich die Langsamkeit wiederentdeckte, Berlin 2011.
  • Die preußische Madonna. Auf den Spuren der Königin Luise, Berlin 2010.
  • Out of Adel, Berlin 2009.
  • Noblesse oblige, Frankfurt 2009.
  • Himmel und Erde, Rostock 2005.
  • Der Hamburger Bahnhof, Berlin 2003.
  • Der Gendarmenmarkt Berlin 2000.
  • Pfunds Molkerei, Berlin 1999.
  • Barockstadt Dresden und das Elbtal, Bad Münstereifel 1998.
  • Sachsen, Bad Münstereifel 1998.
  • Brühlsche Terrasse und Schwanenservice, Taucha 1996.
  • Die nonverbalen Ausdrucksmittel in Anton Čechovs Bühnenwerk, Frankfurt 1996.
Christine von Brühl - Porträt blaues Kleid - © Thomas Kierok

Foto: © Thomas Kierok